Donnerstag, 16. Dezember 2010

Abgefahren: Fahrradzubehör heute – mehr als Schutzblech und Beleuchtung

Taiwan Excellence zeigt coole Accessoires für Freizeit- und Profisportler

Für die einen sind sie unscheinbare, aber nützliche Helfer für mehr Komfort, Leistung oder Sicherheit – gerade im Herbst. Für die anderen sind es einfach schicke Accessoires. Doch egal wie, mit dem richtigen Zubehör macht das Radfahren einfach doppelt Spaß. Dabei geht es nicht nur um ultraleichte Ketten oder Hightech-Bremsen, sondern auch um ganz alltägliche Dinge. Denn egal, ob Leistungssportler oder Berufspendler: Wer ärgert sich nicht über einen platten Reifen oder unbequemen Sattel? Und wenn das Rad insgesamt weniger Gewicht hätte, fiele der Aufstieg am Berg doch erheblich graziler aus. Welches Zubehör angesagt ist und das Radfahrerleben erleichtert, zeigte die Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“ dieses Jahr mit einer Ausstellung rund um Fahrräder und Zubehör aus Taiwan auf verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland.

Von robusten Reifen bis Pannenschutz: Wertvolle Begleiter auf allen Wegen

Ob auf dem Weg zur Arbeit oder auf einer Radreise – spätestens, wenn es nass wird, kann die Straße zum gefährlichen Pflaster werden. Dabei gibt es heute zum Beispiel von der Firma Kenda Reifen mit einem extra tiefen Rillenprofil, das das Regen- oder Spritzwasser kanalisiert. Zudem sorgen die Reifen für den nötigen Grip und Kurvensicherheit, wenn es etwas sportlicher zugeht. Einer ganz anderen Art von Sicherheit hat sich der Reifenhersteller Maxxis verschrieben. Eine enggewebte Pannenschutzschicht und der Einsatz spezieller Fasern sorgen dafür, dass Glassplitter und spitze Steine ihren Schrecken verlieren. Zudem hat das Unternehmen den ersten Radialreifen für Fahrräder entwickelt – eine extrem langlebige Reifenart, die bis dato vorrangig in der Automobilindustrie verwendet wurde. Mit ihr lässt sich auch auf schlechtem Untergrund geschmeidig navigieren. Die neue Scheibenbremse von Promax (DSK-908) hat den Bremsflüssigkeitsbehälter in der Mitte des Hauptbremszylinders angebracht, der immer von Bremsflüssigkeit umgeben ist. Dieses einzigartige, patentierte Design vermeidet Luftblasen im Bremsflüssigkeitsbehälter und schützt damit vor unerwartetem Verlust an Bremskraft.

Sattel und Schloss: Komfort und Sicherheit auf und abseits des Rads

Er soll dem Fahrer den nötigen Halt geben. Doch dass Sattel nicht gleich Sattel ist, werden vor allem die wissen, die auf verschiedenen Fahrradtypen gesessen haben oder längere Touren veranstalten. Daher wird auch in Sachen Sattel einiges an Aufwand betrieben, um durch den Einsatz spezieller Materialien das Sitzen komfortabel zu machen. Zum Beispiel mit maßgeschneiderten Formen, neuen Materialien und Gel-Technologien, die im Sattel eingesetzt werden und Stöße abfedern. Auch hier geht mit der Firma Velo ein Hersteller aus Taiwan voran. Spezialisiert auf innovative Sitzlösungen ist das taiwanesische Unternehmen für durchdachte Details bekannt, ein spezieller Titan-Sattel wurde bereits mit sehr guten Testurteilen bewertet. Ausgezeichnete Produkte liefert auch der Markenhersteller Kreima, beispielsweise ein Schloss mit integrierten Front- und Rücklicht oder eines, das Flaschenhalter und Schloss in einem ist und sogar mehrere Fahrräder miteinander verbinden kann. Die Marke beweist, dass selbst Fahrradschlösser so außergewöhnlich sein können, um Awards zu gewinnen.

Für höchste Leistungen und Ansprüche: Ketten, Felgen & Co.

Oft sind es gerade die unbeachteten Teile des Rads, die im Hochleistungsbereich für Geschwindigkeit sorgen. Besonders das Thema Gewicht spielt eine entscheidende Rolle, wenn es in den High-end-Bereich der Fahrrad- und Komponentenentwicklung geht. Vor allem im führenden Herstellerland Taiwan wird seit Jahrzehnten an Felgen, Ketten, oder anderen relevanten Teilen gefeilt, um sie leichter zu machen. Das aktuellste Ergebnis: unter anderem die leichteste Kette in ihrer Qualitätsklasse von KMC Chain. Gerade einmal 300 Gramm bringt die titanbeschichtete Kette auf die Waage und wird daher vor allem im Hochleistungssport eingesetzt. Ketten von KMC Chain gibt es auch im Patriot-Look: In Deutschland-Farben mit Zertifikat unterschrieben von Profi-Mountainbikerin Sabine Spitz. Wer sich für schnittige Felgen interessiert, wird bei AClass fündig: Aerodynamisch, hochwertig und ultraleicht sorgen Top-Modelle für ordentlich Speed.

Selbstverständlich wird auch in Sachen Outfit einiges getan, schließlich soll nicht nur das Rad, sondern auch der Fahrer gut aussehen. Revolutionäres kommt, wie oft auf diesem Gebiet, ebenfalls aus Taiwan. Die Firma S. Cafe hat eine patentierte Methode entwickelt, um Kaffeesatz in Garn umzuwandeln. Das Ergebnis ist ein stylishes Fahrrad-Shirt, das sowohl umweltfreundlich, als auch leicht, elastisch und atmungsaktiv ist. Dem schwungvollen Fahrradspaß steht somit, zumindest was das Material angeht, nichts mehr im Weg.

Weitere Informationen zu Taiwan Excellence, Fahrrädern und Zubehör sowie Herstellern gibt es unter www.taiwanexcellence.com.tw.

Taiwan Excellence
Silke Lenz
Kreuzstraße 60
40210 Düsseldorf

Tel.: 0211-4307918
Fax.: 0211-4307959
E-Mail: slenz(at)heringschuppener.com

Über Taiwan Excellence
Zur Steigerung der internationalen Bekanntheit des Landes und seiner Marken sowie zur Förderung des Images hat das Außenhandelsbüro von MOEA (Ministry of Economic Affairs, Taiwan, R.O.C.) das Taiwan External Trade Development Council beauftragt, die Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“ zu lancieren. Das Dachkonzept der Kampagne „Taiwan Excellence“ verkörpert: Zuverlässigkeit, Innovation, Hochwertigkeit.
Weitere Informationen unter: www.taiwanexcellence.com.tw.

Quelle: openPR

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Grüne Spitzenpolitiker testeten Pedelecs von LeaseRad

Mit großer Begeisterung testeten Spitzenpolitiker der Grünen bei der Bundesdelegiertenkonferenz in Freiburg die Pedelecs von LeaseRad.

„Genial! So eins brauch ich!“, rief Renate Künast nach einer Runde auf dem Elektromotor-unterstützten Fahrrad vor der Messe Freiburg. Und auch Jürgen Trittin, Hans-Christian Ströbele, Cem Özdemir fanden es toll, diese attraktive Form intelligenter Mobilität selbst in Freiburg ausprobieren zu dürfen. Das Fahrrad als das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, insbesondere auf den kurzen Wegen zur Arbeit, habe in dieser Form des Pedelecs absolut an Attraktivität gewonnen, so waren sie sich einig.

LeaseRad stellte aus Anlass der Bundesdelegiertenkonferenz rund 15 Pedelecs für die Besucher zur Verfügung und informierte sehr viele interessierte Politiker, Gäste und Journalisten über das Konzept des Fahrrad-Leasens des Geschäftsführers und Pioniers dieser nachhaltigen Mobilität, Ulrich Prediger. Es wurden technische Fragen zum Pedelec gestellt, das mit einem Elektromotor die Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt und vor allem deren Einsztz als Diensträder im Fuhrpark von Kommunen erörtert– wie es das CDU-regierte Stuttgart bereits seit über einem Jahr vormacht. Bildergalerie und Infos unter www.leaserad.de

LeaseRad GmbH
Ulrich Prediger (Geschäftsführung)
Zähringer Str. 355
79108 Freiburg
fon: 0761-7010484
mobil: 0173-66 15 061
ulrich.prediger(at)leaserad.de
www.leaserad.de

Pressekontakt:
stoll pr – christiane stoll
hauriweg 14
79110 freiburg
fon: 0761.8982408
mobil: 0176.22778341
info(at)stoll-pr.de
www.stoll-pr.de

Fahrradleasing für umweltbewusste Unternehmer ist eine deutschlandweit neue Geschäftsidee im Bereich nachhaltiges Unternehmensmanagement. Das Freiburger Unternehmen „LeaseRad“ (gegründet 2008) verleast Fahrradflotten – statt Autos – und zeigt so, dass Klimaschutz, Gesundheit und Kostenersparnis für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen - und Kommunen! - zukunftsweisend unter einen Hut zu bringen sind.
Exakt wie beim Auto-Leasing auch, bekommt das Unternehmen beim
Fahrrad-Leasing die passgenau zugeschnittene Fahrradflotte, mit allen Extras
und einer Rundumbetreuung - inklusive steuerlicher Vorteile. Darüber hinaus
aber noch: mit Klimaschutz, gesünderen Mitarbeitern und deutlich positiveren (Energie-) Bilanzen.
Die Geschäftsidee von LeaseRad-Gründer und -Geschäftsführer Ulrich Prediger war und ist in Deutschland einzigartig – das Prinzip ist denkbar einfach. Das Unternehmen least – statt zu versteuernder Autos – eine steuerfreie Fahrrad-, Pedelec-, E-Bikeflotte über LeaseRad. Jeder Mitarbeiter des Leasingnehmers erhält so ein hochwertiges Fahrrad kostenlos - etwa als Bonusleistung - zur Verfügung gestellt. Die
Fahrräder werden passgenau hinsichtlich des Kundenbedarfs ausgesucht
und als Fahrradflotte beim entsprechenden Hersteller gekauft. LeaseRad
sorgt bundesweit mit externen Dienstleistern für die komplette Wartung
und den Service rund um die Fahrradflotte. Die Firmen ihrerseits sorgen für Null-Emissionen ihres Fuhrparks und für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, sparen teure Parkplätze und signifikant höhere Kosten, die für Auto-Leasing anfallen würden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Jahres-, sondern vor
allem auch auf die Energiebilanz aus.
„Das Fahrrad ist einfach das umweltfreundlichste, kostengünstigste, gesündeste und auf Kurzstrecken nachweislich schnellste Verkehrsmittel“, so
LeaseRad-Geschäftsführer Ulrich Prediger. Zu den Kunden gehören inzwischen Großbanken, Großstädte, Energieversorger und Baugesellschaften. Das LeaseRad-Team ist auf sechs Mitarbeiter/innen angewachsen.

Quelle: openPR

Mittwoch, 1. Dezember 2010

radVentura Radreisen nimmt die Atlantikküste & Bordeaux neu ins Programm

Das Weinschloss Cos d´Estournel im Médoc, © radVentura Radreisen/A. KnappDer neue Katalog ist da: Start in die Radreisen-Saison 2011. radVentura, der Spezialreiseveranstalter für genussreiche Radwander- und Genussreisen, baut das Frankreich-Angebot aus.

Mit dem soeben erschienenen Katalog für das Jahresprogramm 2011 setzt Dr. Alexander Knapp, Inhaber des Unternehmens, einmal mehr auf die bewährte Kombination aus Schlemmen, Kultur pur und atemberaubenden Landschaften. Die neu im Programm aufgenommene Strecke führt von La Rochelle an der französischen Atlantikküste über die Île d’Oléron, vorbei an den Weinschlössern des Médoc bis ins Herz von Bordeaux. Auf den täglichen Etappen bleibt genügend Zeit, um die Landschaft und die Schlösser der Gegend in Ruhe kennenzulernen. Dabei radeln die Teilnehmer mit leichtem Gepäck: Einer der beiden Reisebegleiter bringt Koffer und Taschen zur nächsten Unterkunft, versorgt die Gäste mittags mit einem Picknick mit Spezialitäten aus der Region und nimmt auch schon einmal den einen oder anderen ermüdeten Teilnehmer samt Rad ein Stück mit, wenn die Strecke mal etwas anspruchsvoll ausfällt. Damit ist auch die häufigste Frage beantwortet, die dem Team von radVentura gestellt wird: „Schaff’ ich das?“ Die klare Antwort lautet „Ja“, denn bei den Touren steht nicht das sportliche Erlebnis im Vordergrund, viel mehr ist der genussvolle und erlebnisreiche Weg das Ziel.

Angeboten wird die achttägige Reise an drei Terminen im Mai, Juni und September.

Weitere Reisen im Katalog führen beispielsweise an die wildromantischen Küsten der Bretagne, in den verträumten Südwesten Frankreichs des Périgord oder auf dem Jakobsweg durch das spanische Weinbaugebiet der Rioja. Für die Radreisen werden speziell für radVentura angefertigte Fahrräder eingesetzt, die zu Beginn der Reise individuell auf die Teilnehmer eingestellt werden. Ein Reiseleiter begleitet die Gäste auf der gesamten Radstrecke. Übernachtet wird in komfortablen, kleinen Hotels, die das Flair der jeweiligen Region perfekt vermitteln. Ebenfalls im Programm sind zwei Gourmet- und Weinreise in Frankreich, die ohne Fahrrad durchgeführt werden sowie eine Kombinationsreise aus Schiff und Fahrrad im schönen Moseltal mit täglichen Ausflügen.

Weitere Infos & Katalogbestellung unter
info(at)radventura.com oder
www.radventura.com

Tourism Unlimited
Judith Hoppe
Schmid-Wildy-Weg 46
81739 München
Tel. 089-67378619
E-Mail radventura(at)tourism-unlimited.com
www.tourism-unlimited.com/de

radVentura ist ein inhabergeführter Spezialreiseveranstalter für Rad-, Wander- und Genussreisen in Europa. Im Vordergrund der Reisen steht das aktive Erleben des Reiselandes hinsichtlich Kultur, Kulinarik und Landschaft. radVentura ist der ideale Reiseanbieter für unternehmenslustige Genießer, die einen nicht übermäßig anstrengenden Aktivurlaub in Kombination mit fantastischen Gaumenfreuden erleben und dabei ihr Urlaubsland an der frischen Luft, aus einem neuen Blickwinkel kennenlernen wollen. Dabei legen die Reiseleiter viel Wert auf einen perfekten Service und kleine Details, die die Reisen zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Quelle: openPR

Dienstag, 9. November 2010

So fahrradfreundlich sind deutsche Städte

Wie die Cities mit wirkungsvollen Aktionen Lust aufs Radeln machen, verrät die Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“

Ob Städter gerne aufs Fahrrad steigen, hängt vom Klima ab. Richtig gelesen, das „Fahrradklima“ spiegelt wider, welche Anreize die Stadt zum Radeln gibt und wie gerne Radfahrer diese nutzen. Deutsche Cities sind zunehmend bereit, solche Anreize zu schaffen, und sorgen damit gleich in doppelter Hinsicht für „gute Luft“. Denn radelnde Berufspendler zum Beispiel entlasten den Straßenverkehr und senken die Feinstaubwerte. Wer vom Auto auf das Bike umsteigt und dabei täglich 30 Minuten zur Arbeit radelt, reduziert den CO2-Ausstoß in einem Jahr mal eben um 276 Kilogramm. Und spart dabei auch noch 390 Euro ein.* Das ist noch nicht alles: Auf einer Distanz von bis zu drei Kilometern ist das Fahrrad auch noch schneller am Ziel als das Auto.**



Um Städte und Kommunen bei den Bemühungen um ein gutes Fahrradklima zu unterstützen, rief das Umweltministerium dieses Jahr die Kampagne „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken“ ins Leben. „Je mehr Menschen wissen, wie sehr Fahrradfahren ihnen und ihrer Umgebung nützt, desto größer sind die Erfolgschancen einer solchen Initiative“, sagt Yi-Cheh Chiu, Sprecher der Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“. „Als größter ausländischer Fahrradimporteur Deutschlands will Taiwan dieses Anliegen unterstützen und einen Beitrag leisten, indem wir mit unseren hochmodernen Bikes Begeisterung fürs Radeln wecken.“

Highways für Fahrräder
Doch was genau tun die deutschen Städte eigentlich für ihr Fahrradklima? Und wo besteht noch Ausbaupotenzial? Mit verschiedenen Auszeichnungen verteidigt Münster seit vielen Jahren den Titel „Fahrradhauptstadt“. Zwar hat nicht jede deutsche Stadt genug Platz, um sich einen autofreien City-Ring wie die Münsteraner „Promenade“ zu leisten. Doch dafür gibt es Abhilfe, weiß Branchenexperte Ulrich Kalle vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club NRW (ADFC). „Für Innenstädte gibt es eine kostengünstigere und vor allem schneller realisierbare Lösung als neue Radwege: Für Autofahrer gut erkennbare, deutlich markierte Fahrradstreifen auf der Fahrbahn.“ Die markierten Fahrradstreifen punkten gleich zweifach. Zum einen verhindern sie die beiden häufigsten Unfalltypen, wenn Autofahrer beim Kreuzen der Straße oder Abbiegen Fahrradfahrer auf den entsprechenden Wegen nicht selten übersehen. Zum anderen bringen sie den Radler wesentlich schneller ans Ziel als die von Einfahrten unterbrochenen, von parkenden Autos und Baustellengerüsten behinderten Radwege.

Grünes Licht für schnelle Strecken
Wie schnell Fahrradfahrer das Stadtzentrum erreichen, hängt von einer durchdachten und modernen Verkehrsplanung ab. So dürfen Radler viele Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung befahren. Ein Blick ins Ausland zeigt, wo City-Radler über längere Strecken hinweg Tempo machen können: Die dänische Hauptstadt Kopenhagen, die bis zum Jahr 2015 die weltweit erste „Velocity“ werden will, setzt auf grüne Wellen. Im Berufsverkehr haben Radler, die etwa 20 Stundenkilometern fahren, über 12 Ampeln hinweg grünes Licht.
Eine umfangreiche Beschilderung macht Nordrhein-Westfalen zum fahrradfreundlichsten Bundesland Deutschlands. Hier gibt es rund 70.000 Schilder für Radfahrer auf circa 13.800 Kilometern Radverkehrsnetz. Zudem ist NRWs Online-Radroutenplaner (www.radroutenplaner.nrw.de) mit seinen Möglichkeiten sogar weltweit einzigartig.

Gefühlte Sicherheit beim Radeln
Neben der klugen Verkehrsführung gehört zum guten Fahrradklima ein positives Gefühl, vor allem in puncto Sicherheit. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel die Fahrradklau-Quote. Oder wie häufig es zu Unfällen mit Autofahrern und Fußgängern kommt. Ob die Stadt auf Falschparker achtet oder darauf, dass nicht zu viele Hindernisse wie Straßenlaternen oder „Drängelgitter“ auf Radwegen behindern. Ein weiterer Punkt ist die Pflege der Radwege. Wesentlich sicherer fühlt sich der Radler, wenn die Wege zeitig im Herbst von Blättern und im Winter von Schnee und Eis befreit werden.

Parkhäuser der anderen Art
„In Groß- und Kleinstädten hat sich in den letzten Jahren viel getan“, so Kalle. „Dennoch hapert es häufig noch an grundlegenden Dingen. Eine solche Baustelle sind fehlende Parkmöglichkeiten.“ Wie man’s richtig macht, zeigen die so genannten „Fahrradstationen“, die hauptsächlich an Bahnhöfen zu finden sind. Auf Initiative des ADFC fanden die „Fietsenstallingen“ aus Holland Nachahmer in vielen deutschen Städten. Allein in NRW gibt es 63 der bewachten, witterungsgeschützten Parkhäuser mit etwa 20.000 Stellplätzen. Das größte deutsche Fahrradparkhaus mit 3.300 Stellplätzen steht in Münster. Gute Nachricht für radelnde Pendler: Der ADFC setzt sich auch für bessere Abstellmöglichkeiten in Unternehmen ein – mit der Zertifizierung zum „fahrradfreundlichen Betrieb“.

Ideen für mehr Radellust
Für einen fahrradfreundlichen Touch werden Städte und Kommunen durchaus kreativ. Der Wettbewerb „best for bike“*** lässt originelle Ideen sprudeln und Aktionen, die das Radfahren attraktiver machen, geradezu am Fließband entstehen. Auch diese drei der 77 im letzten Jahr eingereichten Projekte zeugen von einem findigen Geist: Deutschlands erste Fahrradseilbahn, die Radler per Handkurbel über die Fulda trägt. Die „KopfkissenBar“ in 50 Hotels entlang der Hase-Ems-Route, die Radreisenden im Sommer eine Palette an Kopfkissen zur Auswahl bot. Nicht zuletzt die nominierte Kampagne der Stadt Tübingen, die sich für Pedelecs im Straßenverkehr einsetzt und die elektrisch unterstützten Bikes als Dienstfahrräder für die Verwaltung anschaffte. Auch für den nächsten Wettbewerb wird wieder fleißig gesammelt (Einsendeschluss: 3. Dezember 2010, www.best-for-bike.de). Chiu: „Städte, die etwas für ihr Fahrradklima tun, stellen die Weichen für ein gesundes Umfeld mit hoher Lebensqualität. Davon profitieren auch die kommenden Generationen.“

*Quelle: Verkehrsclub Deutschland, Landesverband Nord (bei 8 Liter Benzinverbrauch pro 100 km und 26 Cent pro PKW-Kilometer).
**Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
***Kooperation des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) und des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV).


Silke Lenz
HERING SCHUPPENER
Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH
Kreuzstraße 60
40210 Düsseldorf
Telefon: +49-211-430 79-18
Fax: +49-211-430 79-59
E-Mail: slenz(at)heringschuppener.com

Über Taiwan Excellence
Zur Steigerung der internationalen Bekanntheit des Landes und seiner Marken sowie zur Förderung des Images hat das Außenhandelsbüro von MOEA (Ministry of Economic Affairs, Taiwan, R.O.C.) das Taiwan External Trade Development Council beauftragt, die Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“ zu lancieren. Das Dachkonzept der Kampagne „Taiwan Excellence“ verkörpert: Zuverlässigkeit, Innovation, Hochwertigkeit. Weitere Informationen unter: www.taiwanexcellence.com.tw.

Quelle: openPR

Montag, 20. September 2010

Radreisen mit Velociped

Das Reisen per Fahrrad erfreut sich in Zeiten des zunehmenden Gesundheitsbewusstseins immer größerer Beliebtheit. Vor allem finden sich immer mehr Interessenten für professionell durchgeführte Radtouren in die schönsten Regionen der Welt. Bei genau diesem Interesse der Kunden an Radreisen als Urlaubsvariante setzt Velociped mit seinem Angebot an. Velociped ist ein Veranstalter für Radreisen. Bereits seit dem Jahr 1988 konnte das Unternehmen auf diesem Gebiet Erfahrungen sammeln. Ob Radtouren an Flussufern entlang, Radreisen in verschiedene Stätte oder aber einfach nur Unternehmungen per Fahrrad in die Natur, Velociped bietet für jeden Geschmack das passende Raderlebnis.

Das Angebot von Velociped ist vielfältig. Besonders beliebt sind Reisen in die verschiedenen schönen Ecken in Deutschland. Dazu bietet Velociped verschiedene Radreisen an, wie beispielsweise Touren entlang der großen Flüsse wie Elbe, Main, Neckar oder Rhein. Ebenso kann man eine Rundfahrt durch die Lüneburger Heide oder durch das Ruhrgebiet buchen. Die Radreisen von Velociped sind allerdings nicht nur auf Deutschland beschränkt. Man kann ebenso Radreisen in derzeit 19 europäischen Ländern auswählen. Vom Baltikum über Griechenland bis hin nach Ungarn ist das Angebot vielseitig. Auch Radtouren in Übersee, speziell in Hawai, Kuba und Neuseeland gehören zu den Zielgebieten von Velociped. Die Radtouren, egal ob in Deutschland, anderen europäischen Ländern oder in Übersee, werden stets von professionell geschulten Tourenleitern angeführt. Übernachtungen und Verpflegungsangebote sind in den Preisen für die jeweilige Radtour bereits einkalkuliert. Ob mit Tourenrad, Tandem oder Elektrofahrrad, Velociped stellt für seine Kunden neben den Reiseangeboten auch die passenden Fahrräder zur Miete bereit.

Neben der Region kann bei Velociped auch die Art und Weise, wie die Radreisen absolviert werden, vom Kunden ausgewählt werden. So gibt es die sogenannten Velociped Themenreisen. Die Themenreisen können beispielsweise Reisen per Rad und Schiff, Sternradtouren, sportliche Touren, Kurztrips, oder auch Bummeltouren sein. Je nachdem wie man sich den perfekten Fahrradurlaub vorstellt, kann man sich bei den Themenreisen die passende Aktivität heraus suchen. Auch können die verschiedenen Reiseangebote als Gruppe oder auch als Einzelperson wahrgenommen werden.

Die Radtouren von Velociped können über den Internetauftritt des Unternehmens genauestens studiert werden. Wer sich für die Angebote im Einzelnen interessiert, dem stehen über den Webauftritt zahlreiche Informationsmöglichkeiten zur Verfügung. So kann man sich über die verschiedenen angebotenen Radtouren informieren, detaillierte Informationen einsehen und sich vor allem über die Preise und Leistungen von Velociped rundum informieren. Wenn man sich für eine der angebotenen Reisen entschiedenen hat, so kann man schnell und direkt über die Webseite die Reisebuchung vollziehen. Was man sonst noch alles zum Thema Radreisen wissen und berücksichtigen sollte, wird ebenfalls von Velociped erläutert.

Velociped Fahrradreisen GmbH & Co.KG
Alte Kasseler Straße 43
35039 Marburg
Tel.: 06421 / 88689-0
Fax: 06421 / 8868911
E-Mail: info(at)velociped.de
Internet: www.velociped.de

Velociped bietet das langjährige Wissen, das Fahrradreisende benötigen, um die für sie richtige Urlaubsentscheidung zu treffen. Das Unternehmen beschäftigt 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwiegend in den zwei Bereichen Kundenberatung und Reiseleitung. Seit 1988 ist Velociped mit Sitz in Marburg (Hessen) auf die Organisation und Durchführung von geführten und individuellen Radtouren, Radreisen und Themenreisen in Deutschland, Europa und weltweit spezialisiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.velociped.de.

Quelle: openPR

Donnerstag, 8. Juli 2010

Reiseradler unter Strom

Sommerzeit ist Reisezeit. Früher war der Radler noch mit drei Gängen und der analogen Kamera unterwegs. Heute gehören immer mehr mobile technische Geräte zur Grundausstattung des Radreisenden: Mobiltelefon, Digitalkamera, MP3-Player und Navigationsgerät bieten Hilfe, Unterhaltung und Orientierung. Doch die Stromversorgung war bisher oft ein Dilemma: Nahezu jedes Gerät benötigt ein eigenes Ladekabel, dazu Strom aus der Steckdose oder es verschlingt unzählige Batterien. Findige Hersteller haben sich der Problematik angenommen. Hier sei vor allem die Firma Busch & Müller genannt, die mit ihrem Netz- und Ladegerät "E-Werk" die mobile Stromversorgung auf dem Fahrrad sicherstellen will.

Die Natur aus eigener Muskelkraft entdecken und erleben, die Ruhe und Einsamkeit genießen, der Hektik des Alltags entfliehen - das sind nur ein paar Motive für eine Radreise. Doch selbst der freiheitsliebende Radler ist froh, wenn er auf ein paar technische Errungenschaften zurückgreifen kann: auch in einsamen Regionen dank Handy den Kontakt zur Familie behalten, mit Satellitennavigation den rechten Weg finden oder einfach nur mit dem eigenen Soundtrack auf dem MP3-Player den Landschaftsgenuss untermalen. "Für all diese Annehmlichkeiten braucht es Strom, der auf einer längeren Radreise selten ausreichend in den Akkus der Geräte gespeichert werden kann. Diese Versorgungslücke haben wir mit dem E-Werk geschlossen", erklärt Guido Müller, Geschäftsführer der Firma Busch & Müller (www.bumm.de). "Es lag nahe, den Nabendynamo nicht mehr ausschließlich zur Lichtgewinnung zu nutzen. In Verbindung mit dem E-Werk kann der durch den Nabendynamo erzeugte Strom nun auch in die mobilen elektronischen Geräte eingespeist werden ", so Müller weiter.

Universell und flexibel
Damit diese kleinen Kraftwerke für viele Geräte einsetzbar sind, müssen sie unterschiedliche Spannungen und Stromstärken "ausliefern" können. Das E-Werk ist nach Angaben des Herstellers das universellste Gerät am Markt, bietet einen Spannungsbereich von 2,8 bis 13,3 Volt und Stromstärken von 0,1 bis 1,5 Ampere. Übrigens lassen sich nicht nur Akkus aufladen, die Geräte können auch direkt über das E-Werk während der Fahrt betrieben werden. "So verlängert sich die Laufzeit beispielsweise eines Navigationsgerätes um ein Vielfaches", erklärt Guido Müller gegenüber dem pressedienst-fahrrad." Aber auch Geräte, die nicht mit den Leistungsschwankungen eines Dynamos klar kommen, lassen sich mit dem Gerät betreiben. Allerdings muss der Radler hier einen separat erhältlichen Pufferakku zwischenschalten. Laut Hersteller kann nahezu jedes mobile Gerät mit dem E-Werk verbunden werden: Ein Kabel mit USB-Buchse, ein Kabel mit Mini-USB-Stecker, ein weiteres mit Micro-USB-Stecker sowie zwei unkonfektionierte Anschlusskabel, die individuell mit Steckern ausgestattet werden können, sind im Lieferumfang (Preis 139 Euro) enthalten.

Strom ab Werk
Die Bedeutung dieser Innovation im Radreisesegment haben auch schon Radhersteller erkannt. Der Spezialist für Reiseräder, Utopia, bietet beispielsweise das E-Werk als Ausstattungsoption bereits ab Werk an. "Wir waren von Anfang an von der Bedeutung dieses Gerätes für Radreisende überzeugt. Uns war sofort klar, dass wir das E-Werk in unser Ausstattungssortiment aufnehmen werden", berichtet Inge Wiebe, Geschäftsführerin von Utopia (www.utopia-velo.de). Neben dem E-Werk sind bei Utopia praktische Lenkerhalter für Telefon, Navi und Mp3-Player erhältlich. "So brauchen sich unsere Kunden weder um die Stromversorgung noch um die Platzierung ihrer Geräte am Rad Gedanken machen", so Wiebe weiter.

Im harten Einsatz getestet
Elektrizität ist ein wichtiger Baustein unserer heutigen Gesellschaft, dessen man sich erst bewusst wird, wenn sie nicht ausreichend zur Verfügung steht. Diese Erfahrung machte Albert Kratzer als Teilnehmer der diesjährigen Grenzsteintrophy (www.grenzsteintrophy.de), einer Selbstversorgerfahrt auf Mountainbikes entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. "Ohne den Einsatz eines Navigationsgerätes wäre die Orientierung im ehemaligen Niemandsland sehr schwer gewesen. Dank des E-Werks konnte ich die Akkus meines Navis schonen und legte die rund 1200 Kilometer-Strecke ohne Umwege zurück. Bei der letztjährigen Grenzsteintrophy war ich noch auf Akkus angewiesen und hatte stets Sorge, dass mir der Strom und damit der Wegweiser ausgeht", erklärt Kratzer.

Nicht nur praktisch sondern ökologisch
Das E-Werk hat 2009 den Eurobike Green Award gewonnen. Denn neben der Stromversorgung leistet das 58 Gramm schwere Gerät auch einen Umweltbeitrag: Aus eigener Muskelkraft erzeugter Strom verdient wohl am ehesten das Prädikat sauber. Außerdem kommen weniger Einweg-Batterien während der Radreise zum Einsatz, die nicht selten von wenig verantwortungsbewussten Reisenden wild entsorgt werden.

pressedienst-fahrrad GmbH
Gunnar Gunnar Fehlau
Ortelsburgerstr. 7
37083
Göttingen
grafik(at)pd-f.de
0551-9003377-0
www.pd-f.de

Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...

Quelle: openPR

Dienstag, 18. Mai 2010

Elektro-Fahrräder: Beim Hybrid-Cup zählen volle Akkus und starke Beine

Beim ersten internationalen Hybrid-Cup für Fahrräder mit Elektrounterstützung am 08. Mai 2010 auf dem Odenwaldring im hessischen Schaafheim waren 31 Fahrerinnen und Fahrer aus vier Nationen am Start. Während den Zuschauern ein unterhaltsames Rennen bei guten Wetterbedingungen geboten wurde, nutzten die Ingenieure der Fahrradhersteller die Veranstaltung für aufschlussreiche Technik-Tests der neuen Antriebe.

Auf dem kurvenreichen, 1000 m langen Rundkurs traten die Elektrorad-Rennfahrer fünf Runden lang in die Pedale. Anders als Formel-1-Pilot Michael Schumacher, der als Jugendlicher drei Jahre auf dem Odenwaldring trainierte, bewegten sich die schnellen Elektro-Fahrräder geräuschlos, abgasfrei und ohne größere Unfälle über den Asphalt.

Bei den modernen Fahrrädern mit Elektrounterstützung, "Pedelecs" genannt, bekommt der Fahrer auf Wunsch Zusatzschub vom Motor, muss dabei jedoch selbst weiter aktiv treten. Steigt die Fahrgeschwindigkeit über 25 km/h, spendet der Motor keinen weiteren Rückenwind, so dass sich das Rad wie ein konventionelles Fahrrad fährt. Solche Pedelecs sind zulassungsfrei und können ohne Helm- oder Versicherungspflicht auch auf Radwegen gefahren werden.

Gestartet wurde beim Hybridcup in den Klassen Pedelec (Serienräder mit Motor-Unterstützung bis 25 km/h), Pedelec-S (Serienräder mit Unterstützung über 25 km/h) und in einer Prototypenklasse für Neukonstruktionen. Besonders bei den Prototypen zeigte sich die Vielfalt moderner E-Bikes: Neben konventionellen, aufrechten Fahrrädern waren auch Lastenräder, ein Tandem sowie schnelle Liegeräder und Dreiräder mit Elektromotor auf dem Odenwaldring vertreten.

In der Boxengasse trafen sich die Firmenchefs der aufstrebenden deutschen Elektrorad-Branche zur Technik-Begutachtung. Anschließend traten sie auch selbst in die Pedale: Markus Riese vom Darmstädter Hersteller Riese und Müller (www.r-m.de), der den Hybrid-Cup ins Leben gerufen und überzeugend organisiert hatte, fuhr auf Platz 1 bei den schnellen Pedelec-S. Paul Hollants von der Liegeradmanufaktur HP Velotechnik aus dem hessischen Kriftel (www.hpvelotechnik.com) erreichte mit seinem voll gefederten Liegedreirad "Scorpion fs" den dritten Platz in der Kategorie Pedelec.

"Bei diesem schnellen Rundkurs auf dem Odenwaldring unterstützte der Elektromotor vor allem beim Beschleunigen aus den engen Kurven. Auf den Geraden wurde dann so schnell gefahren, dass sich der Motor der Pedelecs wie vorgesehen abschaltete. Entscheidend für den Rennerfolg war letztlich neben einem Fahrrad mit kraftvollem Motor vor allem die Kombination von gut trainierten Beinen und erfolgreicher Kurventaktik. Hilfreich war dabei der tiefe Schwerpunkt unserer voll gefederten E-Dreiräder", analysierte Hollants den Rennverlauf.

Die Sieger 2010 im Überblick: 1 Platz Damen Pedelec: Heike Fischer, 1 Platz Herren Pedelec: Sebastian Dillen, 1 Platz Pedelec-S: Markus Riese, 1 Platz Prototypen: Stijn Deferm.

Während beim eigentlichen Rennen der Spaß am Sport mit dem E-Bike im Vordergrund stand, bot die Veranstaltung für die anwesenden Fahrradhersteller und Motorenentwickler darüber hinaus die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und aufschlussreicher Praxistests. Besonders gelobt wurde die Möglichkeit, nach dem Rennen verschiedene aktuelle Prototypen auf dem Odenwaldring zu testen.

HP Velotechnik-Geschäftsführer Paul Hollants erläuterte die Vorteile der Fahrtests auf dem Renngelände: "Rasche Kurvenwechsel mit häufigem Antreten und Bremsen, dazu ausreichend lange Streckenabschnitte um die Antriebssysteme richtig auszufahren - hier auf der Rennstrecke zeigt sich direkt, was die neuen E-Bike-Antriebe leisten und bei welchen Systemen schnell der Saft ausgeht."

So wie Autohersteller Feintuning ihrer Topmodelle auf der Rennstrecke betreiben, nutzen die Ingenieure beim Fahrradhersteller HP Velotechnik die Erkenntnisse von Rennveranstaltungen für die Serienproduktion. "Die aufwändige Fahrwerkskonstruktion beim Tourendreirad Scorpion fs mit McPherson-Einzelradfederung an aerodynamischen Querlenkern und gekoppeltem Stabilisatorsystem führt nicht nur zu guten Rundenzeiten auf der Rennstrecke, sondern vor allem zu mehr Fahrsicherheit und Kontrolle im Grenzbereich für unsere Kunden", erläutert Hollants.

Der Markt für die Liegedreiräder wächst seit vier Jahren deutlich. Inzwischen gleichen die aktuellen Modelle mit ihren ergonomischen Schalensitzen, Vollfederung und Kohlefaser-Leichtbauteilen eher automobilen Renn-Boliden als dem althergebrachten Drahtesel.

Für die Kombination mit elektrischen Hybrid-Antrieben seien die Dreiräder ideal, so Hollants: Die entspannt zurückgelehnte Sitzposition mit guter Kraftabstützung im Liegeradsitz führe zu einer flachen, windschnittigen Fahrhaltung. Durch diesen aerodynamischen Vorteil spare der Fahrer Energie, so dass die Akku-Kapazität für eine möglichst große Reichweite effizient ausgenutzt werden könne. Dabei sorge die gute Straßenlage der dreirädrigen Gefährte mit einer tiefen, schwerpunktsgünstigen Platzierung der Akkus dafür, dass die Fahrdynamik durch das Zusatzgewicht des Hybrid-Antriebes kaum beeinträchtigt würde.

Abseits vom Renngeschehen werden weitere Stärken der komfortablen Dreiräder offenkundig: Am Berg erlauben sie, beliebig langsam zu fahren, ohne dabei umzukippen – selbst beim Ampelstopp muss der Dreiradpilot noch nicht mal die Füße von den Pedalen nehmen.

Für 2011 kündigte Organisator Markus Riese bereits eine Neuauflage des Hybrid-Cups an, im Gespräch sind dabei auch E-Bike Testangebote für Händler und Endkunden der beteiligten Fahrradhersteller.

Zahreiche Fotos vom Rennen sind im Hybrid Cup -Webalbum unter www.hpvelotechnik.com zu sehen

HP Velotechnik
Paul Hollants und Daniel Pulvermüller GbR
Elisabethenstraße 1
65830 Kriftel
Tel.: 0 61 92 - 97 99 2-0
Fax: 0 61 92 - 91 02 18

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Paul Hollants, paul.hollants(at)hpvelotechnik.com

Hintergrundinfo HP Velotechnik

Das 1993 von Paul Hollants und Daniel Pulvermüller gegründete Unternehmen HP Velotechnik fertigt in der Manufaktur in Kriftel bei Frankfurt mit 19 Mitarbeitern (darunter vier Auszubildende) ca. 1300 Liegeräder pro Jahr und ist damit Marktführer in Europa. Alle Räder werden einzeln von Hand nach Kundenbestellung gebaut und über Fahrradfachgeschäfte vertrieben. Dabei stehen die Zeichen auf Wachstum: Verkauft werden die Liegeräder in Deutschland und Europa; ein zunehmender Anteil wird in fernere Regionen wie USA, Australien oder Japan exportiert.

HP Velotechnik hat sieben Liegeradmodelle entwickelt, die die gesamte Palette vom Alltagsrad bis zur Rennmaschine abdecken. Zuletzt sorgte das voll gefederte Liegedreirad Scorpion fs für Aufsehen. Alle Modelle sind auf Wunsch mit leistungsstarken Elektromotoren lieferbar.

Bereits als Schüler wurden die Firmengründer Hollants und Pulvermüller 1992 mit einem Kabinendreirad Bundessieger beim Wettbewerb JUTEC Jugend und Technik des Vereins Deutscher Ingenieure – Grundstein einer Entwicklung vom Garagenlabor hin zu einem der innovativsten Fahrradunternehmen Deutschlands.

Im April 2009 wurde HP Velotechnik vom Fahrrad-Branchenverband VSF im vierten Jahr in Folge als bester Fahrradhersteller Deutschlands ausgezeichnet. Infos unter www.hpvelotechnik.com.

Quelle: openPR