Donnerstag, 24. Februar 2011

Fahrradneuheiten 2011 verbinden Funktion und Fashion

Das Fahrrad wird im städtischen Alltagsverkehr immer beliebter. Und die Straßen der City sind auch ein Catwalk. Da verwundert es nicht, dass die Fahrrad- und Teilehersteller 2011 mit Neuheiten aufwarten, die Funktion und Fashion gleichermaßen bieten. Der pressedienst-fahrrad hat sich umgesehen.

Foto:www.felt.de | pd-f
Eine Zeit lang hatte man das Gefühl, dass schicke Fahrräder stets auf eine Schaltung verzichten müssen. Die sogenannten Singlespeed-Räder fanden über die Fahrradkurier-Szene Einzug in die „urbane Mode“. Das neue Rad „Brougham 3 speed“ (649 Euro) der US-amerikanischen Firma Felt (www.felt.de) soll laut Hersteller zeigen, dass schicke Räder sehr wohl eine Schaltung haben dürfen. Dafür ist das Brougham 3 speed mit der einzigen am Markt erhältlichen starren Drei-Gang-Nabenschaltung ausgestattet. Ihr Antrieb hat keinen Freilauf, die Pedale drehen sich somit, so lange das Hinterrad rotiert. Für Farbkontraste sorgen der weiß lackierte Stahlrahmen, dunkelrote Kurbel, Nabe, Spacer, Lenkerstopfen und Sattelklemme, sowie in Schwarz gehaltene Lenker samt Vorbau, Felgen und Sattel.

Wartungsarme Technik im Minimal-Look

Foto: www.pd-f.de / koga.com
Mit dem „CityLite“ (1.299 Euro) zeigt der niederländische Hersteller Koga (www.koga.com) sein Verständnis von zeitgemäßer städtischer Fahrradkultur: „Leichtlaufende, pannensichere Bereifung, die Acht-Gang Nabenschaltung, sowie der komplett gekapselte Kettenstrang gewährleisten eine sorglose, effiziente und durchaus sportliche Fortbewegung im urbanen Raum“, erklärt Martin Schuttert, Produktmanager bei Koga. So effizient die Technik, so dezent die Erscheinung des CityLite: Die Rahmenfarbe „Solid Black“ wird einzig durch graue Farbakzente bei Sattel, Griffen und den Reifen, die in dieser Farbvariante von Schwalbe speziell für Koga gefertigt werden, flankiert.

Alltagsrad mit Retro-Look zum Jubiläum

Foto: www.hercules-bikes.de | pd-f
Ein komfortables Alltagsrad im Retro-Look hat Radfirma Hercules (www.hercules-bikes.de) zum 125-jährigen Bestehen aufgelegt. Das „Comfort 125“ (799 Euro) hat dank Ballonreifen und breitem Ledersattel eine historische Anmutung. Der leichte Alu-Rahmen mit tiefem Einstieg, die Acht-Gang-Nabenschaltung, der gekapselte Kettenstrang und der Nabendynamo zeugen hingegen vom guten Jahrgang 2011.

Crossoverbike in limitierter Auflage

Foto: www.mtbcycletech.com | pd-f
Das neue Luxus Tool Ltd. (2.899 Euro) der Berner Firma MTB Cycletech (www.mtbcycletech.com) ist ein Vertreter der agilen Hybriden aus Mountainbike und Rennrad: „Im Grunde ist das Luxus Tool ein echter Streetfighter. Mit 26-Zoll-Hochdruckbereifung, geradem Lenker und einem 1.200 Gramm leichten Rahmen erlaubt es absolut präzises Handling“, erklärt Mountainbike-Pionier Butch Gaudy sein Konzept. Für Exklusivität sorgt die Limitierung auf durchnummerierte Exemplare.

Aufhübschen und Funktion nachrüsten

Foto: www.humpert.com | pd-f
Der Lenker- und Vorbauspezialist Humpert (www.humpert.com) setzt bei seiner Produktlinie „XtasY Color“ 2011 auf bunte Farben. Das Wickeder Unternehmen bietet Sattelklemmen, Schnellspanner, Griffe, Spacer-Ringe, und Lenkerhörnchen in fünf Eloxal-Farben an(rot, blau, gold, grün und orange). Sie kosten ab 3,90 Euro (Spacer-Ringe) und sind in allen gängigen Größen erhältlich, so kann man auch sein liebgewonnenes Velo einfach aufhübschen.

Foto: www.schwalbe.com | pd-f
Zum Nachrüsten sind auch Reifen gut geeignet, weil sie sich relativ einfach montieren lassen und zudem einen großen Einfluss auf Fahrkomfort, Fahrgefühl und Sicherheit hat. Zum 25-jährigen Geburtstag des „Marathon“ (ab 19,90 Euro) präsentierte Hersteller Schwalbe (www.schwalbe.com) die fünfte Generation des Tourenreifen-Klassikers. Laut Hersteller soll der neue „Marathon“ leicht verbesserte Rollwiderstands- und Haftungswerte haben. Im Inneren verfügt der Reifen über einen neuartigen Schutzgürtel („GreenGuard“), der besteht zu einem Drittel aus recycelten Latexprodukten.

Für Trendsetter mit Köpfchen

Foto: www.abus.de | pd-f
Urbane Trendsetter, die das Radfahren für sich entdecken, aber aus stilistischen Gründen bisher auf einen Helm verzichteten, haben 2011 keine Ausrede mehr: Mit dem Metronaut (79,95 Euro) will Hersteller Abus (www.abus.de) laut Marketingmanager Torsten Mendel den Spagat zwischen hippem Kleidungs-Accessoire und klassischem Kopfschutz schaffen. Der Helm ist optisch vom trendigen Baseball-Cap kaum zu unterscheiden, biete dem Radfahrer aber dennoch den wirkungsvollen Schutz eines modernen Fahrradhelmes und dank 24 Lüftungsöffnungen unter dem Stoffüberzug auch ausreichend Ventilation. „Der Metronaut hat das Potential, den Fahrradhelm auch auf dem Laufsteg salonfähig zu machen“, ist Mendel überzeugt.

Quelle: pd-f.de

Donnerstag, 3. Februar 2011

Bike Hard - Mit dem Fahrrad um die Welt

Am 01. April 2011 startet der Survivaltrainer Peter Kagerer (41) in Berlin zu seinem bisher größten Projekt. Mit dem Fahrrad wird er alleine um die Welt fahren. Nicht auf der für Fernreisende üblichen Route von West nach Ost, sondern in drei Etappen im Zick-Zack von Berlin nach Kapstadt, weiter auf der Panamericana von Feuerland nach Alaska und zum Abschluß nach Australien auf dem Hippeitrail und über die Seidenstraße zurück nach Berlin. Der Äquator wird dabei dreimal überquert, insgesamt über 40 Länder bereist und geschätzte 80.000 km mit Fahrrad gefahren und manchmal auch geschoben.

Eine Route die nicht gegensätzlicher sein kann: sengende Hitze, bittere Kälte, staubtrockene Wüsten, Sandstürme, extreme Luftfeuchtigkeit, unermessliche Armut, unglaublicher Reichtum, moderne Zivilisation, indigene Bevölkerung, atemberaubende Landschaften, Bürgerkriege, absolute Wildnis, mehrere Dschungel- und Wüstendurchquerungen, Megacitys, einsame Pisten aber oder gerade deshalb Abenteuer, Freiheit und ultimatives Naturerlebnis. Eine extrem physische und psychische Herausforderung. Keiner hat gesagt, dass es leicht wird ...

Auf seinem Online-Reisetagebuch www.bikehard.de kann die Tour im Internet verfolgt werden.

Peter Kagerer
Hardenbergstr. 12
10623 Berlin
Telefon: 0160 / 94 75 10 61
eMail: peter.kagerer(at)gmail.com

Peter Kagerer, 1970 in Würzburg (Bayern) geboren.Studium der BWL, Psychologie und Kommunikationswissenschaften. Seit 1993 als Survival-Trainer selbstständig und der einzige Outdoor-Trainer mit einem IHK-Zertifikat.
Als 14jähriger machte er seine erste große Tramptour nach Italien. Es folgten weitere: Mit 15 Jahren nach Paris und Südfrankreich, mit 16 Jahren nach Spanien, mit 17 Jahren nach Marokko und bis heute ein „Getriebener“.
2010 entschied er sich für eine Karriere als Berufsabenteurer. Die erste professionelle Tour: Mit dem Tretroller über 7.200 km auf dem Jakobsweg von Berlin nach Santiago de Compostela und zurück: www.kickhard.de.
Alle Projekte werden von ihm solo self-supported by fair means durchgeführt. Es gibt also keine Begleitfahrzeuge, Versorgungslogistik, Netz und doppelten Boden. Im Mittelpunkt aller Projekte stehen, neben der sportlichen Leistung, Abenteuer, die so noch keiner umgesetzt hat. Die eigentliche Herausforderung sieht er darin, unabhängig von Support und riesigen Budgets Abenteuerideen zu entwickeln und für ein breites Publikum nachvollziehbar zu verwirklichen.
In seinen Seminaren und Vorträgen können die Teilnehmer und Zuschauer das Abenteuer hautnah erleben. Sie erfahren, wie durchführbare Konzepte mit Spaß entwickelt werden, Strategien entstehen, was man aus Scheitern lernen kann und wie Grenzen verschoben werden.
Peter Kagerer über sich selbst: „Ich bin eine Mischung aus Reinhold Messner (ohne Yeti), Rüdiger Nehberg (ohne Würmer) und Dieter Bohlen (ohne Bruce)!“

Quelle: openPR