Dienstag, 9. November 2010

So fahrradfreundlich sind deutsche Städte

Wie die Cities mit wirkungsvollen Aktionen Lust aufs Radeln machen, verrät die Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“

Ob Städter gerne aufs Fahrrad steigen, hängt vom Klima ab. Richtig gelesen, das „Fahrradklima“ spiegelt wider, welche Anreize die Stadt zum Radeln gibt und wie gerne Radfahrer diese nutzen. Deutsche Cities sind zunehmend bereit, solche Anreize zu schaffen, und sorgen damit gleich in doppelter Hinsicht für „gute Luft“. Denn radelnde Berufspendler zum Beispiel entlasten den Straßenverkehr und senken die Feinstaubwerte. Wer vom Auto auf das Bike umsteigt und dabei täglich 30 Minuten zur Arbeit radelt, reduziert den CO2-Ausstoß in einem Jahr mal eben um 276 Kilogramm. Und spart dabei auch noch 390 Euro ein.* Das ist noch nicht alles: Auf einer Distanz von bis zu drei Kilometern ist das Fahrrad auch noch schneller am Ziel als das Auto.**



Um Städte und Kommunen bei den Bemühungen um ein gutes Fahrradklima zu unterstützen, rief das Umweltministerium dieses Jahr die Kampagne „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken“ ins Leben. „Je mehr Menschen wissen, wie sehr Fahrradfahren ihnen und ihrer Umgebung nützt, desto größer sind die Erfolgschancen einer solchen Initiative“, sagt Yi-Cheh Chiu, Sprecher der Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“. „Als größter ausländischer Fahrradimporteur Deutschlands will Taiwan dieses Anliegen unterstützen und einen Beitrag leisten, indem wir mit unseren hochmodernen Bikes Begeisterung fürs Radeln wecken.“

Highways für Fahrräder
Doch was genau tun die deutschen Städte eigentlich für ihr Fahrradklima? Und wo besteht noch Ausbaupotenzial? Mit verschiedenen Auszeichnungen verteidigt Münster seit vielen Jahren den Titel „Fahrradhauptstadt“. Zwar hat nicht jede deutsche Stadt genug Platz, um sich einen autofreien City-Ring wie die Münsteraner „Promenade“ zu leisten. Doch dafür gibt es Abhilfe, weiß Branchenexperte Ulrich Kalle vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club NRW (ADFC). „Für Innenstädte gibt es eine kostengünstigere und vor allem schneller realisierbare Lösung als neue Radwege: Für Autofahrer gut erkennbare, deutlich markierte Fahrradstreifen auf der Fahrbahn.“ Die markierten Fahrradstreifen punkten gleich zweifach. Zum einen verhindern sie die beiden häufigsten Unfalltypen, wenn Autofahrer beim Kreuzen der Straße oder Abbiegen Fahrradfahrer auf den entsprechenden Wegen nicht selten übersehen. Zum anderen bringen sie den Radler wesentlich schneller ans Ziel als die von Einfahrten unterbrochenen, von parkenden Autos und Baustellengerüsten behinderten Radwege.

Grünes Licht für schnelle Strecken
Wie schnell Fahrradfahrer das Stadtzentrum erreichen, hängt von einer durchdachten und modernen Verkehrsplanung ab. So dürfen Radler viele Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung befahren. Ein Blick ins Ausland zeigt, wo City-Radler über längere Strecken hinweg Tempo machen können: Die dänische Hauptstadt Kopenhagen, die bis zum Jahr 2015 die weltweit erste „Velocity“ werden will, setzt auf grüne Wellen. Im Berufsverkehr haben Radler, die etwa 20 Stundenkilometern fahren, über 12 Ampeln hinweg grünes Licht.
Eine umfangreiche Beschilderung macht Nordrhein-Westfalen zum fahrradfreundlichsten Bundesland Deutschlands. Hier gibt es rund 70.000 Schilder für Radfahrer auf circa 13.800 Kilometern Radverkehrsnetz. Zudem ist NRWs Online-Radroutenplaner (www.radroutenplaner.nrw.de) mit seinen Möglichkeiten sogar weltweit einzigartig.

Gefühlte Sicherheit beim Radeln
Neben der klugen Verkehrsführung gehört zum guten Fahrradklima ein positives Gefühl, vor allem in puncto Sicherheit. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel die Fahrradklau-Quote. Oder wie häufig es zu Unfällen mit Autofahrern und Fußgängern kommt. Ob die Stadt auf Falschparker achtet oder darauf, dass nicht zu viele Hindernisse wie Straßenlaternen oder „Drängelgitter“ auf Radwegen behindern. Ein weiterer Punkt ist die Pflege der Radwege. Wesentlich sicherer fühlt sich der Radler, wenn die Wege zeitig im Herbst von Blättern und im Winter von Schnee und Eis befreit werden.

Parkhäuser der anderen Art
„In Groß- und Kleinstädten hat sich in den letzten Jahren viel getan“, so Kalle. „Dennoch hapert es häufig noch an grundlegenden Dingen. Eine solche Baustelle sind fehlende Parkmöglichkeiten.“ Wie man’s richtig macht, zeigen die so genannten „Fahrradstationen“, die hauptsächlich an Bahnhöfen zu finden sind. Auf Initiative des ADFC fanden die „Fietsenstallingen“ aus Holland Nachahmer in vielen deutschen Städten. Allein in NRW gibt es 63 der bewachten, witterungsgeschützten Parkhäuser mit etwa 20.000 Stellplätzen. Das größte deutsche Fahrradparkhaus mit 3.300 Stellplätzen steht in Münster. Gute Nachricht für radelnde Pendler: Der ADFC setzt sich auch für bessere Abstellmöglichkeiten in Unternehmen ein – mit der Zertifizierung zum „fahrradfreundlichen Betrieb“.

Ideen für mehr Radellust
Für einen fahrradfreundlichen Touch werden Städte und Kommunen durchaus kreativ. Der Wettbewerb „best for bike“*** lässt originelle Ideen sprudeln und Aktionen, die das Radfahren attraktiver machen, geradezu am Fließband entstehen. Auch diese drei der 77 im letzten Jahr eingereichten Projekte zeugen von einem findigen Geist: Deutschlands erste Fahrradseilbahn, die Radler per Handkurbel über die Fulda trägt. Die „KopfkissenBar“ in 50 Hotels entlang der Hase-Ems-Route, die Radreisenden im Sommer eine Palette an Kopfkissen zur Auswahl bot. Nicht zuletzt die nominierte Kampagne der Stadt Tübingen, die sich für Pedelecs im Straßenverkehr einsetzt und die elektrisch unterstützten Bikes als Dienstfahrräder für die Verwaltung anschaffte. Auch für den nächsten Wettbewerb wird wieder fleißig gesammelt (Einsendeschluss: 3. Dezember 2010, www.best-for-bike.de). Chiu: „Städte, die etwas für ihr Fahrradklima tun, stellen die Weichen für ein gesundes Umfeld mit hoher Lebensqualität. Davon profitieren auch die kommenden Generationen.“

*Quelle: Verkehrsclub Deutschland, Landesverband Nord (bei 8 Liter Benzinverbrauch pro 100 km und 26 Cent pro PKW-Kilometer).
**Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
***Kooperation des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) und des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV).


Silke Lenz
HERING SCHUPPENER
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Über Taiwan Excellence
Zur Steigerung der internationalen Bekanntheit des Landes und seiner Marken sowie zur Förderung des Images hat das Außenhandelsbüro von MOEA (Ministry of Economic Affairs, Taiwan, R.O.C.) das Taiwan External Trade Development Council beauftragt, die Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“ zu lancieren. Das Dachkonzept der Kampagne „Taiwan Excellence“ verkörpert: Zuverlässigkeit, Innovation, Hochwertigkeit. Weitere Informationen unter: www.taiwanexcellence.com.tw.

Quelle: openPR

Montag, 20. September 2010

Radreisen mit Velociped

Das Reisen per Fahrrad erfreut sich in Zeiten des zunehmenden Gesundheitsbewusstseins immer größerer Beliebtheit. Vor allem finden sich immer mehr Interessenten für professionell durchgeführte Radtouren in die schönsten Regionen der Welt. Bei genau diesem Interesse der Kunden an Radreisen als Urlaubsvariante setzt Velociped mit seinem Angebot an. Velociped ist ein Veranstalter für Radreisen. Bereits seit dem Jahr 1988 konnte das Unternehmen auf diesem Gebiet Erfahrungen sammeln. Ob Radtouren an Flussufern entlang, Radreisen in verschiedene Stätte oder aber einfach nur Unternehmungen per Fahrrad in die Natur, Velociped bietet für jeden Geschmack das passende Raderlebnis.

Das Angebot von Velociped ist vielfältig. Besonders beliebt sind Reisen in die verschiedenen schönen Ecken in Deutschland. Dazu bietet Velociped verschiedene Radreisen an, wie beispielsweise Touren entlang der großen Flüsse wie Elbe, Main, Neckar oder Rhein. Ebenso kann man eine Rundfahrt durch die Lüneburger Heide oder durch das Ruhrgebiet buchen. Die Radreisen von Velociped sind allerdings nicht nur auf Deutschland beschränkt. Man kann ebenso Radreisen in derzeit 19 europäischen Ländern auswählen. Vom Baltikum über Griechenland bis hin nach Ungarn ist das Angebot vielseitig. Auch Radtouren in Übersee, speziell in Hawai, Kuba und Neuseeland gehören zu den Zielgebieten von Velociped. Die Radtouren, egal ob in Deutschland, anderen europäischen Ländern oder in Übersee, werden stets von professionell geschulten Tourenleitern angeführt. Übernachtungen und Verpflegungsangebote sind in den Preisen für die jeweilige Radtour bereits einkalkuliert. Ob mit Tourenrad, Tandem oder Elektrofahrrad, Velociped stellt für seine Kunden neben den Reiseangeboten auch die passenden Fahrräder zur Miete bereit.

Neben der Region kann bei Velociped auch die Art und Weise, wie die Radreisen absolviert werden, vom Kunden ausgewählt werden. So gibt es die sogenannten Velociped Themenreisen. Die Themenreisen können beispielsweise Reisen per Rad und Schiff, Sternradtouren, sportliche Touren, Kurztrips, oder auch Bummeltouren sein. Je nachdem wie man sich den perfekten Fahrradurlaub vorstellt, kann man sich bei den Themenreisen die passende Aktivität heraus suchen. Auch können die verschiedenen Reiseangebote als Gruppe oder auch als Einzelperson wahrgenommen werden.

Die Radtouren von Velociped können über den Internetauftritt des Unternehmens genauestens studiert werden. Wer sich für die Angebote im Einzelnen interessiert, dem stehen über den Webauftritt zahlreiche Informationsmöglichkeiten zur Verfügung. So kann man sich über die verschiedenen angebotenen Radtouren informieren, detaillierte Informationen einsehen und sich vor allem über die Preise und Leistungen von Velociped rundum informieren. Wenn man sich für eine der angebotenen Reisen entschiedenen hat, so kann man schnell und direkt über die Webseite die Reisebuchung vollziehen. Was man sonst noch alles zum Thema Radreisen wissen und berücksichtigen sollte, wird ebenfalls von Velociped erläutert.

Velociped Fahrradreisen GmbH & Co.KG
Alte Kasseler Straße 43
35039 Marburg
Tel.: 06421 / 88689-0
Fax: 06421 / 8868911
E-Mail: info(at)velociped.de
Internet: www.velociped.de

Velociped bietet das langjährige Wissen, das Fahrradreisende benötigen, um die für sie richtige Urlaubsentscheidung zu treffen. Das Unternehmen beschäftigt 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwiegend in den zwei Bereichen Kundenberatung und Reiseleitung. Seit 1988 ist Velociped mit Sitz in Marburg (Hessen) auf die Organisation und Durchführung von geführten und individuellen Radtouren, Radreisen und Themenreisen in Deutschland, Europa und weltweit spezialisiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.velociped.de.

Quelle: openPR

Donnerstag, 8. Juli 2010

Reiseradler unter Strom

Sommerzeit ist Reisezeit. Früher war der Radler noch mit drei Gängen und der analogen Kamera unterwegs. Heute gehören immer mehr mobile technische Geräte zur Grundausstattung des Radreisenden: Mobiltelefon, Digitalkamera, MP3-Player und Navigationsgerät bieten Hilfe, Unterhaltung und Orientierung. Doch die Stromversorgung war bisher oft ein Dilemma: Nahezu jedes Gerät benötigt ein eigenes Ladekabel, dazu Strom aus der Steckdose oder es verschlingt unzählige Batterien. Findige Hersteller haben sich der Problematik angenommen. Hier sei vor allem die Firma Busch & Müller genannt, die mit ihrem Netz- und Ladegerät "E-Werk" die mobile Stromversorgung auf dem Fahrrad sicherstellen will.

Die Natur aus eigener Muskelkraft entdecken und erleben, die Ruhe und Einsamkeit genießen, der Hektik des Alltags entfliehen - das sind nur ein paar Motive für eine Radreise. Doch selbst der freiheitsliebende Radler ist froh, wenn er auf ein paar technische Errungenschaften zurückgreifen kann: auch in einsamen Regionen dank Handy den Kontakt zur Familie behalten, mit Satellitennavigation den rechten Weg finden oder einfach nur mit dem eigenen Soundtrack auf dem MP3-Player den Landschaftsgenuss untermalen. "Für all diese Annehmlichkeiten braucht es Strom, der auf einer längeren Radreise selten ausreichend in den Akkus der Geräte gespeichert werden kann. Diese Versorgungslücke haben wir mit dem E-Werk geschlossen", erklärt Guido Müller, Geschäftsführer der Firma Busch & Müller (www.bumm.de). "Es lag nahe, den Nabendynamo nicht mehr ausschließlich zur Lichtgewinnung zu nutzen. In Verbindung mit dem E-Werk kann der durch den Nabendynamo erzeugte Strom nun auch in die mobilen elektronischen Geräte eingespeist werden ", so Müller weiter.

Universell und flexibel
Damit diese kleinen Kraftwerke für viele Geräte einsetzbar sind, müssen sie unterschiedliche Spannungen und Stromstärken "ausliefern" können. Das E-Werk ist nach Angaben des Herstellers das universellste Gerät am Markt, bietet einen Spannungsbereich von 2,8 bis 13,3 Volt und Stromstärken von 0,1 bis 1,5 Ampere. Übrigens lassen sich nicht nur Akkus aufladen, die Geräte können auch direkt über das E-Werk während der Fahrt betrieben werden. "So verlängert sich die Laufzeit beispielsweise eines Navigationsgerätes um ein Vielfaches", erklärt Guido Müller gegenüber dem pressedienst-fahrrad." Aber auch Geräte, die nicht mit den Leistungsschwankungen eines Dynamos klar kommen, lassen sich mit dem Gerät betreiben. Allerdings muss der Radler hier einen separat erhältlichen Pufferakku zwischenschalten. Laut Hersteller kann nahezu jedes mobile Gerät mit dem E-Werk verbunden werden: Ein Kabel mit USB-Buchse, ein Kabel mit Mini-USB-Stecker, ein weiteres mit Micro-USB-Stecker sowie zwei unkonfektionierte Anschlusskabel, die individuell mit Steckern ausgestattet werden können, sind im Lieferumfang (Preis 139 Euro) enthalten.

Strom ab Werk
Die Bedeutung dieser Innovation im Radreisesegment haben auch schon Radhersteller erkannt. Der Spezialist für Reiseräder, Utopia, bietet beispielsweise das E-Werk als Ausstattungsoption bereits ab Werk an. "Wir waren von Anfang an von der Bedeutung dieses Gerätes für Radreisende überzeugt. Uns war sofort klar, dass wir das E-Werk in unser Ausstattungssortiment aufnehmen werden", berichtet Inge Wiebe, Geschäftsführerin von Utopia (www.utopia-velo.de). Neben dem E-Werk sind bei Utopia praktische Lenkerhalter für Telefon, Navi und Mp3-Player erhältlich. "So brauchen sich unsere Kunden weder um die Stromversorgung noch um die Platzierung ihrer Geräte am Rad Gedanken machen", so Wiebe weiter.

Im harten Einsatz getestet
Elektrizität ist ein wichtiger Baustein unserer heutigen Gesellschaft, dessen man sich erst bewusst wird, wenn sie nicht ausreichend zur Verfügung steht. Diese Erfahrung machte Albert Kratzer als Teilnehmer der diesjährigen Grenzsteintrophy (www.grenzsteintrophy.de), einer Selbstversorgerfahrt auf Mountainbikes entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. "Ohne den Einsatz eines Navigationsgerätes wäre die Orientierung im ehemaligen Niemandsland sehr schwer gewesen. Dank des E-Werks konnte ich die Akkus meines Navis schonen und legte die rund 1200 Kilometer-Strecke ohne Umwege zurück. Bei der letztjährigen Grenzsteintrophy war ich noch auf Akkus angewiesen und hatte stets Sorge, dass mir der Strom und damit der Wegweiser ausgeht", erklärt Kratzer.

Nicht nur praktisch sondern ökologisch
Das E-Werk hat 2009 den Eurobike Green Award gewonnen. Denn neben der Stromversorgung leistet das 58 Gramm schwere Gerät auch einen Umweltbeitrag: Aus eigener Muskelkraft erzeugter Strom verdient wohl am ehesten das Prädikat sauber. Außerdem kommen weniger Einweg-Batterien während der Radreise zum Einsatz, die nicht selten von wenig verantwortungsbewussten Reisenden wild entsorgt werden.

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Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...

Quelle: openPR

Dienstag, 18. Mai 2010

Elektro-Fahrräder: Beim Hybrid-Cup zählen volle Akkus und starke Beine

Beim ersten internationalen Hybrid-Cup für Fahrräder mit Elektrounterstützung am 08. Mai 2010 auf dem Odenwaldring im hessischen Schaafheim waren 31 Fahrerinnen und Fahrer aus vier Nationen am Start. Während den Zuschauern ein unterhaltsames Rennen bei guten Wetterbedingungen geboten wurde, nutzten die Ingenieure der Fahrradhersteller die Veranstaltung für aufschlussreiche Technik-Tests der neuen Antriebe.

Auf dem kurvenreichen, 1000 m langen Rundkurs traten die Elektrorad-Rennfahrer fünf Runden lang in die Pedale. Anders als Formel-1-Pilot Michael Schumacher, der als Jugendlicher drei Jahre auf dem Odenwaldring trainierte, bewegten sich die schnellen Elektro-Fahrräder geräuschlos, abgasfrei und ohne größere Unfälle über den Asphalt.

Bei den modernen Fahrrädern mit Elektrounterstützung, "Pedelecs" genannt, bekommt der Fahrer auf Wunsch Zusatzschub vom Motor, muss dabei jedoch selbst weiter aktiv treten. Steigt die Fahrgeschwindigkeit über 25 km/h, spendet der Motor keinen weiteren Rückenwind, so dass sich das Rad wie ein konventionelles Fahrrad fährt. Solche Pedelecs sind zulassungsfrei und können ohne Helm- oder Versicherungspflicht auch auf Radwegen gefahren werden.

Gestartet wurde beim Hybridcup in den Klassen Pedelec (Serienräder mit Motor-Unterstützung bis 25 km/h), Pedelec-S (Serienräder mit Unterstützung über 25 km/h) und in einer Prototypenklasse für Neukonstruktionen. Besonders bei den Prototypen zeigte sich die Vielfalt moderner E-Bikes: Neben konventionellen, aufrechten Fahrrädern waren auch Lastenräder, ein Tandem sowie schnelle Liegeräder und Dreiräder mit Elektromotor auf dem Odenwaldring vertreten.

In der Boxengasse trafen sich die Firmenchefs der aufstrebenden deutschen Elektrorad-Branche zur Technik-Begutachtung. Anschließend traten sie auch selbst in die Pedale: Markus Riese vom Darmstädter Hersteller Riese und Müller (www.r-m.de), der den Hybrid-Cup ins Leben gerufen und überzeugend organisiert hatte, fuhr auf Platz 1 bei den schnellen Pedelec-S. Paul Hollants von der Liegeradmanufaktur HP Velotechnik aus dem hessischen Kriftel (www.hpvelotechnik.com) erreichte mit seinem voll gefederten Liegedreirad "Scorpion fs" den dritten Platz in der Kategorie Pedelec.

"Bei diesem schnellen Rundkurs auf dem Odenwaldring unterstützte der Elektromotor vor allem beim Beschleunigen aus den engen Kurven. Auf den Geraden wurde dann so schnell gefahren, dass sich der Motor der Pedelecs wie vorgesehen abschaltete. Entscheidend für den Rennerfolg war letztlich neben einem Fahrrad mit kraftvollem Motor vor allem die Kombination von gut trainierten Beinen und erfolgreicher Kurventaktik. Hilfreich war dabei der tiefe Schwerpunkt unserer voll gefederten E-Dreiräder", analysierte Hollants den Rennverlauf.

Die Sieger 2010 im Überblick: 1 Platz Damen Pedelec: Heike Fischer, 1 Platz Herren Pedelec: Sebastian Dillen, 1 Platz Pedelec-S: Markus Riese, 1 Platz Prototypen: Stijn Deferm.

Während beim eigentlichen Rennen der Spaß am Sport mit dem E-Bike im Vordergrund stand, bot die Veranstaltung für die anwesenden Fahrradhersteller und Motorenentwickler darüber hinaus die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und aufschlussreicher Praxistests. Besonders gelobt wurde die Möglichkeit, nach dem Rennen verschiedene aktuelle Prototypen auf dem Odenwaldring zu testen.

HP Velotechnik-Geschäftsführer Paul Hollants erläuterte die Vorteile der Fahrtests auf dem Renngelände: "Rasche Kurvenwechsel mit häufigem Antreten und Bremsen, dazu ausreichend lange Streckenabschnitte um die Antriebssysteme richtig auszufahren - hier auf der Rennstrecke zeigt sich direkt, was die neuen E-Bike-Antriebe leisten und bei welchen Systemen schnell der Saft ausgeht."

So wie Autohersteller Feintuning ihrer Topmodelle auf der Rennstrecke betreiben, nutzen die Ingenieure beim Fahrradhersteller HP Velotechnik die Erkenntnisse von Rennveranstaltungen für die Serienproduktion. "Die aufwändige Fahrwerkskonstruktion beim Tourendreirad Scorpion fs mit McPherson-Einzelradfederung an aerodynamischen Querlenkern und gekoppeltem Stabilisatorsystem führt nicht nur zu guten Rundenzeiten auf der Rennstrecke, sondern vor allem zu mehr Fahrsicherheit und Kontrolle im Grenzbereich für unsere Kunden", erläutert Hollants.

Der Markt für die Liegedreiräder wächst seit vier Jahren deutlich. Inzwischen gleichen die aktuellen Modelle mit ihren ergonomischen Schalensitzen, Vollfederung und Kohlefaser-Leichtbauteilen eher automobilen Renn-Boliden als dem althergebrachten Drahtesel.

Für die Kombination mit elektrischen Hybrid-Antrieben seien die Dreiräder ideal, so Hollants: Die entspannt zurückgelehnte Sitzposition mit guter Kraftabstützung im Liegeradsitz führe zu einer flachen, windschnittigen Fahrhaltung. Durch diesen aerodynamischen Vorteil spare der Fahrer Energie, so dass die Akku-Kapazität für eine möglichst große Reichweite effizient ausgenutzt werden könne. Dabei sorge die gute Straßenlage der dreirädrigen Gefährte mit einer tiefen, schwerpunktsgünstigen Platzierung der Akkus dafür, dass die Fahrdynamik durch das Zusatzgewicht des Hybrid-Antriebes kaum beeinträchtigt würde.

Abseits vom Renngeschehen werden weitere Stärken der komfortablen Dreiräder offenkundig: Am Berg erlauben sie, beliebig langsam zu fahren, ohne dabei umzukippen – selbst beim Ampelstopp muss der Dreiradpilot noch nicht mal die Füße von den Pedalen nehmen.

Für 2011 kündigte Organisator Markus Riese bereits eine Neuauflage des Hybrid-Cups an, im Gespräch sind dabei auch E-Bike Testangebote für Händler und Endkunden der beteiligten Fahrradhersteller.

Zahreiche Fotos vom Rennen sind im Hybrid Cup -Webalbum unter www.hpvelotechnik.com zu sehen

HP Velotechnik
Paul Hollants und Daniel Pulvermüller GbR
Elisabethenstraße 1
65830 Kriftel
Tel.: 0 61 92 - 97 99 2-0
Fax: 0 61 92 - 91 02 18

www.hpvelotechnik.com

Pressekontakt:
Paul Hollants, paul.hollants(at)hpvelotechnik.com

Hintergrundinfo HP Velotechnik

Das 1993 von Paul Hollants und Daniel Pulvermüller gegründete Unternehmen HP Velotechnik fertigt in der Manufaktur in Kriftel bei Frankfurt mit 19 Mitarbeitern (darunter vier Auszubildende) ca. 1300 Liegeräder pro Jahr und ist damit Marktführer in Europa. Alle Räder werden einzeln von Hand nach Kundenbestellung gebaut und über Fahrradfachgeschäfte vertrieben. Dabei stehen die Zeichen auf Wachstum: Verkauft werden die Liegeräder in Deutschland und Europa; ein zunehmender Anteil wird in fernere Regionen wie USA, Australien oder Japan exportiert.

HP Velotechnik hat sieben Liegeradmodelle entwickelt, die die gesamte Palette vom Alltagsrad bis zur Rennmaschine abdecken. Zuletzt sorgte das voll gefederte Liegedreirad Scorpion fs für Aufsehen. Alle Modelle sind auf Wunsch mit leistungsstarken Elektromotoren lieferbar.

Bereits als Schüler wurden die Firmengründer Hollants und Pulvermüller 1992 mit einem Kabinendreirad Bundessieger beim Wettbewerb JUTEC Jugend und Technik des Vereins Deutscher Ingenieure – Grundstein einer Entwicklung vom Garagenlabor hin zu einem der innovativsten Fahrradunternehmen Deutschlands.

Im April 2009 wurde HP Velotechnik vom Fahrrad-Branchenverband VSF im vierten Jahr in Folge als bester Fahrradhersteller Deutschlands ausgezeichnet. Infos unter www.hpvelotechnik.com.

Quelle: openPR

Donnerstag, 6. Mai 2010

Nachhaltige Mobilität: Selbst Banker fahren E-Bikes statt Dienstauto. Fahrrad-Leasing aus Freiburg

Elektromobilität auf zwei Rädern im Aufwind: E-Bikes und elektromotorgestützte Pedelecs erobern die Geschäftswelt. Das junge Freiburger Unternehmen LeaseRad, mehrfach prämiert für sein Geschäftskonzept des Verleasens von Dienstfahrrädern für Arbeitswege, verleast im zweiten Jahr seines Bestehens bereits Fahrradflotten unter anderem an Großunternehmen und Großstädte: Selbst Münchner Banker und Stuttgarter Beamte fahren mit Begeisterung die schnittigen Exemplare der neuen, leichten, designten Bikes mit elektrischer Verstärkung. Seit April können via Online-Shop und einem Freiburger Showroom nun auch Endkunden in den Genuss der kosten- und umweltfreundlichen, zukunftsträchtigen Null-Emissionen-Verkehrsmittel per Leasing kommen.

„Fahrräder und E-Bikes oder Pedelecs sind einfach das kostengünstigste, umweltfreundlichste und gesündeste Verkehrsmittel“, so Ulrich Prediger, Geschäftsführer von LeaseRad und Pionier auf dem Gebiet des herstellerunabhängigen Verleasens von Fahrradflotten. Gerade auf kurzen Wegen unter sechs Kilometern, die die Hälfte aller Fahrten in Deutschland ausmachen, ist die E-Mobilität auf zwei Rädern zudem die schnellste Art des Fortkommens. Realistischerweise könnten bis 2030 mindestens 30 Prozent dieser Wegstrecken vom PKW auf das Fahrrad verlagert werden, so stellte das Umweltbundesamt schon vor zwei Jahren fest. 7,5 Millionen Tonnen CO2 würden alleine dadurch pro Jahr wegfallen!

Schon im ersten LeaseRad-Jahr kam die schwäbische Landeshauptstadt mit ihrer hügeligen Lage auf den pfiffigen Unternehmer für nachhaltige Mobilität aus der badischen Green-City Freiburg: Seit Sommer 2009 stehen 20 geleaste Pedelecs im Dienst der kommunalen Mitarbeiter Stuttgarts. Die Fahrradflotte mit Full-Service soll auf über 100 Räder ausgebaut werden. Dabei haben die sparsamen Schwaben nicht nur die Umwelt und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter im Blick, sondern auch die Kosten, wenn ausgerechnet der OB von Daimler-City, Wolfgang Schuster, die Werbetrommel für motorunterstütztes Radeln rührt: „Pedelecs sind eine ernst zu nehmende Alternative zum Auto“.

Dass sich ganz sicher auch buchhalterisch der Einsatz von steuerfreien Dienstfahrrädern statt Dienstwagen auf Kurzstrecken lohnt, beweist der Auftrag einer Münchner Großbank an das (noch) kleine Freiburger Fahrrad-Leasing-Unternehmen: Seit Ende März legen Banker in der bayrischen Metropole ihre Wege zwischen den Filialen der UniCreditgroup (ehemals Hypovereinsbank) auf Stadtfahrrädern mit Full-Service von LeaseRad, wie Wartung, Reparaturen, individuellem Firmendesign und Accessoires, zurück. Wie es sich gehört, haben die Finanzfachleute dazu extra eine kleine Bilanz pro Fahrrad aufgestellt: Jeder Mitarbeiter mit Firmenrad erspart der Bank demnach pro Jahr 458 Euro an öffentlichen Tickets oder 1.702 Euro an Taxifahrten. Dabei wurden die Benzinpreise, die demnächst die 1,50 Euro-Schallmauer durchbrechen dürften, noch nicht einmal in die Bilanz miteinbezogen. Dem stehen Kosten für ein Lease-Rad in Höhe von ungefähr 300 Euro pro Jahr gegenüber.

E-Bike contra PKW auf dem Weg zur Arbeit: 3,4 Tonnen CO2-Einsparung

Auf Platz eins der Ökobilanz liegt das Firmen-Bike für Berufspendler allemal: Jeder Arbeitnehmer, der eins der schicken E-Bikes für den Weg zur Arbeit nimmt, kann jährlich 3,4 Tonnen CO2 im Vergleich zum Dienstwagen einsparen, wenn man die gesamte Ökobilanz von Auto versus Fahrrad miteinbezieht (s. dazu auch: „Fakten zum Fahrrad und zur E-Mobilität“). Ein Unternehmen, das die als Sachkostenzuschuss steuerfreien Fahrräder statt teurer Dienstwagen least, sorgt zudem für die Gesundheit und Motivation seiner Mitarbeiter. Dass auch dies beileibe nicht nur eine clevere Entscheidung im öffentlichkeitswirksamen Sinne ist, zeigt unter anderem eine Studie aus den Niederlanden: Die krankheitsbedingten Fehlzeiten radelnder Mitarbeiter senkten sich um durchschnittlich mehr als einen Tag pro Mitarbeiter und Jahr. „Aktiver Umweltschutz, positive Außenwirkung, produktivere und zufriedenere Mitarbeiter sind mit dem Leasen von Fahrradflotten unter einen Hut zu bekommen“, weiß Ulrich Prediger (38). Besonders die Pedelcs (die Abkürzung steht für Pedal Electric Cycle) sind ideal für Geschäftsleute, denn der Fahrer erfährt automatisch eine sanfte Beschleunigung durch den 250-Watt starken Motor. Man kommt nicht ins Schwitzen oder außer Puste, bewegt sich aber doch im gesundheitlich sinnvollen Bereich und verbraucht auf 100 Kilometern lediglich eine Kilowattstunde Strom oder 20 Cent Stromkosten. Die ultramodernen Pedelecs nutzen überwiegend Lithium-Ionen-Technologie, vergleichbar den Handy- oder Laptop-Akkus. Da sie lediglich bis 25 Stundenkilometer unterstützt werden, gelten sie als ganz normale Fahrräder, ohne Versicherungs- oder Helmpflicht. In völlig neuem Styling mit eleganten Lösungen zur Unterbringung des superleichten Motors mit starken Batterien erobern diese neuen Verkehrsmittel nun den Markt der Geschäftsfahrten und Berufspendler. In Zeiten von Klimawandel und galoppierender Benzinpreise sind sie eine echte Alternative zu PKWs. Und auch zum noch völlig unausgereiften und überteuerten E-Auto. Denn, so Ulrich Prediger: „Wenn lediglich das Element Antrieb ausgetauscht wird in einem ansonsten völlig unökologischen Konsumgut, so ist das keine nachhaltige Lösung! Es wäre Wunschdenken, zu meinen, man brauche nur den Verbrennungsmotor beim Auto zu ersetzen und schon habe man ein umweltfreundliches oder gar nachhaltiges Verkehrsmittel.“

„Der alleinige Ersatz des Antriebs macht aus dem Auto kein ökologisches oder gar nachhaltiges Verkehrsmittel!“ (Ulrich Prediger, E-Rad-Mobilitätsexperte, Freiburg)

Die einzig echte ökologische Alternative im Business-Bereich ist das CO2-neutrale Fahrrad – auch das E-Bike. „Das elektrisch unterstützte Rad ist konkurrenzlos das neue innerstädtische Verkehrsmittel erster Wahl“. Und: „es ist auf Kurzstrecken auch das schnellste aller Verkehrsmittel!“, so Mobilitätsexperte Prediger. Die neue Generation der E-Bikes verzeichnet inzwischen auch in Deutschland zweistellige Zuwachsraten, im topfebenen Holland nutzt schon ungefähr jeder fünfte Radler die Vorteile und den Komfort der trittunterstützten Verkehrsmittel für Alltag und Arbeitswege.

Das bundesweit einzigartige Angebot der Freiburger Fahrrad-Leasing-Pioniere nutzen außer Bankern und Beamten unter anderem: die Deutsche Telekom, der größte Naturpark Deutschlands, Schwarzwald Mitte/Nord, sowie ein Hamburger Pflegedienst. Die Frankfurter Baugesellschaft ABG bietet in einem eigens dafür geschaffenen Modellprojekt seinen Mitarbeitern und den Mietern von Passivhaushaus-Wohnungen über LeaseRad geleaste hochwertige Pedelecs mit Full-Service zu einem Mietpreis ab 32 Euro im Monat an. Und auch die Nummer eins unter den deutschen Fahrradherstellern, Riese und Müller, bietet in Kooperation mit Ulrich Predigers nachhaltig ambitionierter GmbH seine preisgekrönten Räder und E-Bikes im Leasingmodell an.
Wegen des enormen Interesses eröffnete LeaseRad Mitte April einen Shop-im Shop in einem Freiburger Einkaufszentrum. Hier können nun auch Endkunden die flotten, alltags-, geschäfts-, familien- und freizeittauglichen Elektro-Flitzer probefahren und zum günstigen Leasingpreis erstehen. Inklusive Versicherungen, Wartungen und, auf Wunsch, mit individueller Gestaltung und Schriftzügen – ganz wie die geleasten Fahrradflotten der Großunternehmen und Institutionen.

Die Vision des mit Nachhaltigkeitspreisen gekrönten Unternehmers: „Bis in fünf Jahren haben weitsichtige Unternehmen Fahrrad-Flotten im betrieblichen Einsatz, innerstädtisch beherrschen die Null-Emissions-Verkehrsmittel das Straßenbild, das Fahren macht Spaß, ist komfortabel und die stylischen E-Bikes können sich in jeder Hinsicht sehen lassen. Aufladen kann man sie an kombinierten, geschützten Park- und Ladestationen“. Das Potential für Lease-Räder ist in Deutschland riesig, so weiß der Holland-Kenner: Er beziffert den Markt verleasbarer Räder auf ungefähr eine halbe Million. Zweistellige Zuwachsraten im Bereich der noch relativ teuren E-Bikes – und ein Billig-E-Bike-Angebot vom Discounter -geben seiner Zukunftsprognose recht.

LeaseRad GmbH
Ulrich Prediger (Geschäftsführung)
Zähringerstraße 355
79108 Freiburg
fon: 0761-7010484
mobil: 0173-66 15 061
ulrich.prediger(at)leaserad.de
www.leaserad.de

Pressekontakt:
stoll pr - christiane stoll
hauriweg 14
79110 freiburg
fon: 0761/898 24 08
mobil: 0176-22 77 83 41
info(at)stoll-pr.de

Deutschlandweit neue Geschäftsidee:
Fahrrad-Leasing für umweltbewusste Unternehmer
Nachhaltiges Unternehmensmanagement mit der LeaseRad GmbH


Hochaktuell angesichts der Debatee um Elektroautos und Klimawandel ist eine bundesweit völlig neuartige Geschäftsidee. Das junge Freiburger Unternehmen LeaseRad (gegründet 2008) verleast Fahrradflotten statt Geschäftswagen und zeigt so, dass Klimaschutz, Gesundheit und Kostenersparnis für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen, Institutionen, Kommunen und jetzt auch Privatpersonen zukunftsweisend unter einen Hut zu bringen sind.

Exakt wie beim Auto-Leasing auch, bekommt das Unternehmen beim Fahrrad-Leasing die passgenau zugeschnittenen Fahrräder, mit allen Extras und einer Rundumbetreuung - inklusive steuerlicher Vorteile. Darüber hinaus aber noch: mit Klimaschutz, gesünderen Mitarbeitern und deutlich positiveren (Energie-) Bilanzen.

Die Geschäftsidee von LeaseRad-Gründer und -Geschäftsführer Ulrich Prediger ist in Deutschland einzigartig – das Prinzip ist denkbar einfach. Das Unternehmen least – statt zu versteuernder Autos – eine steuerfreie Fahrradflotte über LeaseRad. Übrigens: zu einem Zehntel der Auto-Leasing-Kosten! Jeder Mitarbeiter des Leasingnehmers erhält so ein hochwertiges Fahrrad kostenlos - etwa als Bonusleistung - zur Verfügung gestellt. Die Fahrräder werden passgenau hinsichtlich des Kundenbedarfs ausgesucht und als Fahrradflotte beim entsprechenden Hersteller gekauft. LeaseRad sorgt bundesweit mit externen Dienstleistern für die komplette Wartung und den Service rund um die Fahrradflotte. Das geht bis hin zur business-geeigneten Radfahr-Bekleidung. Die Firmen ihrerseits sorgen für Null-Emissionen ihres Fuhrparks und für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, sparen teure Parkplätze und signifikant höhere Kosten, die für Auto-Leasing anfallen würden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Jahres-, sondern vor allem auch auf die Energiebilanz aus.
„Das Fahrrad oder E-Bike ist einfach das umweltfreundlichste, kostengünstigste, gesündeste und auf Kurzstrecken nachweislich schnellste Verkehrsmittel“, so LeaseRad-Geschäftsführer Ulrich Prediger.

Im 2. Jahr seines Bestehens hat LeaseRad sechs Mitarbeiter, verleast auch Bikes an Privatkunden und ist Kooperationspartner des traditionsreichen Fahrradherstellers Riese und Müller. www.leaserad.de

Quelle: openPR

Dienstag, 27. April 2010

Die Fantastischen Vier - Bester Schutz gegen Fahrraddiebstahl

So bleibt Ihr Rad Ihr Rad! Mit dem richtigen Material und der richtigen Strategie haben Fahrraddiebe keine guten Karten...

Sommerzeit ist Fahrradzeit und damit hat auch die Angst vor Fahrraddiebstahl Hochkonjunktur. Dass diese nicht selten unbegründet ist der die Freude am Radfahren zumeist unbegründet schmälert, darauf weist der pressedienst-fahrrad hin. Die Rad-Experten empfehlen eine Vierfach-Strategie gegen Raddiebe.

1. Nur gute Hardware bringt Sicherheit
Moderne Schlösser sind sicher und flexibel, nicht leicht, aber auch nicht leicht zu knacken. Qualität heißt beim Schloss, dass es gegen mechanisches Öffnen (z. B. Sägen) und so genannte intelligente Knackmethoden (z. B. „Picking“ des Schließzylinders) Sicherheit bietet. „Wichtig ist aber auch das Handling des Schlosses“, weiß Torsten Mendel vom Schlosshersteller Abus (www.abus.de) und ergänzt: „Nur wenn sich das Schloss einfach entriegeln lässt und die Unterbringung am Rad unkompliziert ist, wird es auch benutzt!“ Neben dem „Klassiker“ des U-Bügelschlosses haben sich deshalb auch neue Schlossformen etabliert. Das schwere, aber sehr flexible Kettenschloss ist bei Rad-Kurieren sehr beliebt und wird, entgegen der Empfehlungen der Hersteller, auf kurzen Strecken bisweilen sogar wie eine Halskette getragen. Beim Transport deutlich unauffälliger sind Faltschlösser wie das mehrfach ausgezeichnete Bordo (ab 59,95 Euro). Dieses faltet sich nach Art eines Zollstocks auf die Größe eines 90er-Jahre Handys und verschwindet im Rucksack oder wird mit der mitgelieferten Tasche am Rahmen befestigt (entweder mit Schrauben an den Flaschenhaltergewinden oder mit Klettbändern an den Rahmenhauptrohren).

2. Dem Ross ein sicheres Heim
Wessen Rad über Nacht im Freien stehen muss, schlimmstenfalls regelmäßig, der setzt nicht nur die Radtechnik dem Wetter aus, sondern lädt auch den Dieb zur Stippvisite ein. Diesem ungebetenen Besuch beugt man im besten Falle mit einer Fahrradgarage vor. Ein solches „Dach über den Lenker“ bietet beispielsweise die Firma wsm (www.wsm.eu) mit der „BikeBox 3“. Auffälliges Merkmal dieser Radgarage ist die markante Optik: Die Box hat die Form eines amerikanischen Briefkastens im XL-Maßstab, ist feuerverzinkt und pulverbeschichtet. Eine Dreifach-Verriegelung sorgt dafür, dass sich niemand am Inhalt der Box vergreifen kann. Wem der Platz für solch eine Box fehlt, der ist mit einem Radständerbügel gut beraten. Denn ein Fahrrad ist nur dann ausreichend gesichert, wenn es auch mit einem festen Gegenstand verbunden ist. Alternative: Bei ausreichend Platz im Haus oder Büro kann man das Rad auch mit hinein nehmen. Voraussetzung ist die Zustimmung der Mitbewohner oder des Arbeitgebers und eine platzsparende Haltevorrichtung wie etwa den Wandhalter „3730“, ebenfalls von wsm (105 Euro). An den mit Kunststoff ummantelten Metallarmen lässt sich jedes handelsübliche Fahrrad (bis 25 kg) hängen; die Verstellmöglichkeiten des Trägers erlauben selbst das Aufhängen von Damenrädern oder solchen mit stark abfallendem Oberrohr. Schultert der Halter kein Rad, kann er platzsparend eingeklappt werden.

3. Vorsorge für eine entspannte Nachsorge
Wer sein Rad versichert, der hat im Zweifelsfall gut lachen … denn die Versicherung springt ein, wenn nun der Langfinger auf dem liebgewonnenen Velo durch den Frühling radelt. Dass Versicherungen mittlerweile fast so flexibel sind wie die Velodiebe, beweist die iCard (www.i-card24.de): „Einfach Karte kaufen, Versicherungsnummer und Rahmennummer im Internet verketten und schon ist das Rad für ein Jahr versichert“, erklärt Dr. Frank Riemann, Geschäftsführer der iCard insurance Deutschland GmbH gegenüber dem pressedienst-fahrrad. Das Ganze funktioniere so einfach, wie das Aufladen mit Handy-Prepaid-Karte. Übrigens lassen sich Räder bis 12 Monate nach Kauf versichern. Der iCard Versicherungsschutz läuft nach einem Jahr automatisch aus. Man erhält vor Ablauf eine Nachricht mit dem unverbindlichen Angebot, eine neue iCard zum Treuepreis zu kaufen, die dann für weitere 12 Monate Gültigkeit hat. Gut für Velo-Gourmets: die iCard versichert Räder im Wert von bis zu 6.000 Euro. Der Preis für die Jahresversicherung ist abhängig vom Wert des Rades und beginnt bei 29 Euro.

4. Taxi & Hirn
Zu guter Letzt appelliert Riemann an den gesunden Menschenverstand und empfiehlt, mit dem eigenen Rad Diebstahl-Hotspots zu meiden. Nächtliches Parken vorm Bahnhof sollte wenn möglich umgangen werden. Auch beim berühmten Brötchenholen rät Riemann das Rad stets zu sichern. Schließlich seien über 80 Prozent aller Diebstähle solche Gelegenheitsentwendungen, die bereits mit einem einfachen Schloss verhindert worden wären. Der maskierte nächtlich zuschlagende Auftragsraddieb ist zwar ein gutes Feindbild, aber eine in freier Wildbahn äußerst selten anzutreffende Spezies. Der glückliche Radler, der sein Rad Dank vierfach Strategie lange sein Eigen nennt, ist hingegen weit verbreitet. Und so soll es auch bleiben!

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Montag, 12. April 2010

Die Weltmesse des Fahrrads ist jetzt schon gut gebucht

EUROBIKE 2010 mit Neuerungen: Bike Fashion Show künftig im Foyer Ost – Bike-Modehersteller in Halle B5 – Großer E-Bike Parcours – 14 Messehallen und mehr als 100.000 qm Ausstellungsfläche

Drei Neuerungen meldet die EUROBIKE 2010, die von 1. bis 4. September 2010 am Bodensee stattfindet und erneut auf Wachstumskurs ist. Die Bike Fashion Show geht in diesem Jahr erstmals im Foyer Ost über die Bühne. Damit steht für die Bikemode-Hersteller noch mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung, die jetzt die gesamte Messehalle B5 belegen und mit diesem Hallenwechsel weiterhin in unmittelbarer Nähe der Fashion Show ausstellen. Aufgrund der großen Nachfrage nach Ausstellungsfläche denkt das Messeteam derzeit auch schon ganz konkret über eine Erweiterung der Messehalle A7 nach. Mehr als 1.000 Aussteller werden auf mehr als 100.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsent sein.

Auf der weltweit führenden Leitmesse für die Fahrradbranche dreht sich wie immer alles um das Fahrrad – als populäres Freizeitprodukt und als praktisches Verkehrsmittel gleichermaßen. Auf dem vergrößerten Gelände sind insgesamt 14 Hallen und die beiden Freigelände Ost und West belegt. Erwartet werden mehr als 39.000 Fachhändler und mehr als 1.500 Journalisten aus aller Welt. Von Mittwoch, 1. bis Samstag, 4. September 2010 (Publikumstag) bietet die EUROBIKE eine Community-Plattform für das weltweite Bike Business.

Guter Buchungsstand
Die Vorbereitungen zur EUROBIKE 2010 laufen auf Hochtouren. Fünf Monate vor dem Start kann die internationale Leitmesse einen „außerordentlich guten Buchungsstand“ vermelden. Das EUROBIKE-Team rechnet erneut wieder mit weit über 1.000 Ausstellern. „Für die Internationale Fahrradmesse wie auch für den DEMO DAY, der am 31. August 2010 einen Tag vor Beginn der Fachmesse stattfindet, läuft es ausgesprochen gut“, betonen Messechef Klaus Wellmann und EUROBIKE-Projektleiter Stefan Reisinger im Rahmen des gemeinsamen Fahrrad-Wirtschaftsgesprächs des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) und der Internationalen Fahrradmesse EUROBIKE am Mittwoch, 24. März 2010 in Friedrichshafen. Auf der Fahrradmesse werden erneut alle führenden Hersteller aus der internationalen Fahrradbranche vertreten sein. Die Weltmesse des Fahrrades wird auch 2010 das komplette Angebots-Spektrum rund um Fahrräder, Zubehör, Accessoires und Bekleidung abdecken.

Großes Thema: E-Bikes
Auf der EUROBIKE 2010 bekommen Pedelecs und E-Bikes einen noch größeren Auftritt als in den Jahren zuvor. Alle führenden Hersteller werden am Bodensee vertreten sein. „Wir bieten Herstellern, Fachhandel und Medien das Trend-Thema LEV (Light Electric Vehicle) eingebettet in die weltweit wichtigste Fahrradmesse und schaffen ideale Synergien für Hersteller, Handel und Verbraucher“, betont EUROBIKE-Projektleiter Stefan Reisinger. Konkret sehen die Planungen mehr Ausstellungsflächen für E-Bikes, Pedelecs und LEV-Zubehör sowie eine weitläufige Test- und Probierbahn vor. Auf der 500 Meter langen Messestraße können die Fachbesucher auf ihren E-Bikes ordentlich „Gas“ geben, um dann die zwölfprozentige Steigung zum Messeparkplatz-Ost zu erklimmen. Hier wird es zur EUROBIKE 2010 erstmals auch die Möglichkeit geben, die Klasse der schnellen Pedelecs adäquat zu testen.

EUROBIKE von Mittwoch bis Samstag
Von Mittwoch, 1. bis Samstag, 4. September 2010 läuft die große Rad-Show. Die Messepforten öffnen an den Fachbesuchertagen erneut eine halbe Stunde früher, um 8.30 Uhr, und schließen um 18.30 Uhr. Am Samstag, 5. September (Publikumstag) ist die EUROBIKE von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Neue Messezufahrten in Betrieb
Gute Nachrichten gibt es auch zum Thema Messeverkehr: Mit den neuen Zufahrten Süd und Nord, die zur EUROBIKE bereits in Betrieb sein werden, ist das Messegelände verkehrstechnisch jetzt gut an das überregionale Verkehrsnetz angebunden.
Weitere Informationen unter www.eurobike-show.com.

Wolfgang Köhle
Messe Friedrichshafen GmbH
Pressesprecher/ Press Spokesman
Mitglied der Geschäftsleitung/
Member of the Board of Directors
Neue Messe 1
88046 Friedrichshafen/ Germany
Tel: +49 7541 708-309
Fax: +49 7541 708-2309
E-Mail: wolfgang.koehle(at)messe-fn.de
www.messe-friedrichshafen.de

bw-fairs - Messemarktplatz Baden-Württemberg:
In einem dichten Netz attraktiver Messeplätze unterschiedlicher Größe und Ausrichtung finden in Baden-Württemberg vielfältige Ausstellungen statt, von der internationalen High-Tech-Messe bis zur regionalen Verbrauchermesse.
Unter www.bw-fairs.de haben sich die Messegesellschaften des Landes Baden-Württtemberg zu einer nationalen und internationalen Vermarktung ihrer Messen zusammengeschlossen.
Hier erfahren Sie aktuelle Messetermine und Nachrichten aus erster Hand.
Ansprechpartnerin:
Fr. Lucia Hamawandi

Quelle: openPR